An Bord!

Sophie verbringt ihre Freizeit am liebsten unten am See. Das alte Bootshaus mit der kleinen Anlegestelle für das Boot hat schon ihr Großvater gebaut. Matheo besucht sie oft und nachdem die beiden jetzt schon sehr gut schwimmen können, haben die Eltern erlaubt, dass sie mit dem Ruderboot bis zur kleinen Insel auch alleine rausfahren dürfen. So ein Abenteuer!

Ganz wohl ist Matheo allerdings bei dem Gedanken nicht: Sein Handy muss mit! Sophie lacht, denn sie kennt die Insel in- und auswendig. Was soll da schon sein? Matheo lässt nicht locker, er will sein Handy dabeihaben. Allerdings hat er dabei die Sorge, dass sein Handy ins Wasser fallen und untergehen könnte. „Na, dann lass uns im Bootshaus schauen, ob wir es irgendwie schützen können!“, schlägt Sophie vor. Unter etwas altem Gerümpel finden sie ein Handtuch, einen Schwimmreifen, einen Eierkarton, eine Plastiktüte, Holzstücke, Styropor, ein leeres Fass, das man verschrauben kann sowie etwas Draht und Schnüre.

Was meinst du – lässt sich damit etwas anfangen?

Dem Rätsel auf der Spur:

Neugierig geworden, was schwimmt und was sinkt? Dann findet es mit folgenden Versuchen heraus! 
Schwimmt nicht, oder? 
Ball im Wasser

Matheo kann sein Handy in das kleine Fass legen und dieses verschrauben. So ist das Handy nicht nur vor Nässe geschützt, sondern es wird im Behältnis auch auf der Wasseroberfläche bleiben und nicht untergehen. Der Auftrieb kann wirken: Das ist jene Kraft, die dafür sorgt, dass Gegenstände schwimmen können.

Kneteboote
Wie schwer darf ein Boot eigentlich sein und welche Rolle spielt die Luft dabei? Das wird in diesem Video erklärt. Dieses Experiment kannst du mit Knete und einer Schüssel Wasser nachmachen.
Zum Video auf www.youtube.com

Schiffswerft
Auf dieser Webseite kannst du ausprobieren, welches Schiff am besten schwimmt. Du kannst die Form sowie das Material wählen und das Schiff anschließend beladen. Gleich wirst du sehen, ob dein Schiff schwimmt.
www.planet-schule.de